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 Vortrag

Aus der Reihe "Technik im Brennpunkt" Bildung und internationale Wettbewerbsfähigkeit

Dienstag 07.02.2012, 19:00 - 22:30



Vortragender
Prof. Dr. W.A. Herrmann

Bildung und internationaler Wettbewerb Deutschland hat kaum Rohstoffe im klassischen Sinn. Unser Rohstoff, um im harten Wettbewerb mit den aufstrebenden Staaten wie China, Indien oder Brasilien zu bestehen, sind hervorragend ausgebildete junge Talente und Innovationen aus der Spitzenforschung. Unsere Rolle als Universität und Verein Deutscher Ingenieure verstehen wir als Dienerin der Innovationsgesellschaft. Dieser Rolle können wir nur gerecht werden, wenn wir uns dem Wettbewerb stellen, wenn wir unternehmerisch denken und handeln. Dazu gehört, nicht im eigenen Saft zu schmoren, sondern interdisziplinäre Schwerpunkte strategisch auf die großen Herausforderungen der Gesellschaft auszurichten – darunter die Bereiche Energie, Mobilität, Gesundheit, Ernährung und Kommunikation. In den Feldern, in denen wir stark sein können, wollen wir mitwirken zum Vorteil der Menschen. Wettbewerb heißt dann vor allem: die besten Köpfe gewinnen – Studenten und Mitarbeiter, Professoren und Professionals. Headhunting im Vorfeld von Berufungen muss eben so wie für ein Wirtschaftsunternehmen auch für das Wissenschaftsunternehmen Universität zur Selbstverständlichkeit werden. Auch die Auswahl jener Studenten, die zum Niveau und Profil der Universität passen, war lange verpönt. Beides praktizieren wir mit Erfolg. So schärfen wir das Profil der TUM, fördern damit auch die Markenbildung und dienen den Bedürfnissen von Wirtschaft und Gesellschaft – eine unabdingbare Voraussetzung für internationale Wettbewerbsfähigkeit. Die wenigen deutschen Unis auf den Weltranglisten der Top-Hochschulen, nützen dem ganzen System, indem sie für die Leistungsfähigkeit des Forschungsstandorts stehen. Allein kann kein Land im Innovationswettbe-werb bestehen – auf internationale Allianzen kommt es an. Deutschland kommt deshalb nicht umhin, sich einige Spitzenuniversitäten zu leisten. Prof. Dr. Dr. h.c.mult. Wolfgang A. Herrmann, Präsident TUM

Veranstalter
VDI + TU München


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