Die Umsetzung der Europäischen Klimaschutzziele und die damit verbundene Reduktion der CO2 Emissionen erfordern eine grundlegende Umgestaltung der Energieversorgungssysteme und Elektrizitätsmärkte. Um die gesteckten energiepolitischen Ziele zu erreichen ist ein forcierter Ausbau der erneuerbaren Energien, insbesondere im Bereich der Windenergie, notwendig. Die Integration der fluktuierenden Stromerzeugung aus Windenergie erfordert dabei eine Flexibilisierung des Gesamtsystems und eine Optimierung des europäischen Stromhandels. Die Vorteile der Marktintegration bzw. die Kopplung der europäischen Strommärkte, insbesondere im Bereich der Regelenergie, werden im Rahmen des Vortrages genauer beleuchtet. Die Rolle norwegischer Wasserkraft als möglicher Lieferant für Regelenergie steht dabei im Mittelpunkt. Der Vortrag findet im Energiewirtschaftlichen Seminar am Lehrstuhl für Energiewirtschaft und Anwendungstechnik statt.