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Masterstudiengänge „Agrarwissenschaften“ und „Nachwachsende Rohstoffe“ zum Wintersemester 2008/09

TU München setzt neue Themenakzente in den agrarbasierten Wissenschaften

Nachwachsende Rohstoffe erforschen: Arbeit mit dem Bio-Flow-Fermenter am Wissenschaftszentrum Straubing

10.06.2008, Pressemitteilungen

Die Technische Universität München (TUM) setzt ihren Modernisierungsprozess im Wissenschaftszentrum Weihenstephan (WZW) jetzt mit zwei inhaltlich neuen, anspruchsvollen Studienangeboten fort: Zum kommenden Wintersemester 2008/09 haben Bachelor-Absolventen aus dem agrar-, wirtschafts- sowie ingenieur- und naturwissenschaftlichen Bereich die Möglichkeit, ihren ersten Studienabschluss weiter zu vertiefen, indem sie die „Agrarwissenschaften“ am Standort Weihenstephan oder die „Nachwachsenden Rohstoffe“ am Standort Straubing als Masterstudiengänge studieren.

„Damit setzen wir unserem modernen Life Science-Profil, welches das Wissenschaftszentrum Weihenstephan der TU München charakterisiert, zwei unverwechselbare Akzente hinzu“, begründete TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann die gründlich vorbereiteten Neuerungen im Lehrangebot der Universität. „Die Fokussierung unserer Biologie und zahlreiche Neuberufungen in der gesamten Breite der Biowissenschaften sind die Grundlage, auf der die neuen Studienangebote erst möglich wurden.“ Das von der TU München initiierte und im Jahre 2001 ins Leben gerufene Wissenschaftszentrum in Straubing erhalte nunmehr, so Herrmann, den ersten, seinem Profil entsprechenden Studiengang.

„Die neuen Studienangebote der TUM bieten die optimale Verbindung von Grundlagen und Anwendung – und exzellente Berufsaussichten“, hebt WZW-Dekan Prof. Gerhard Wenzel hervor. Schließlich sind qualifizierte Agrarwissenschaftler heute gefragter denn je: Ihrer Forschungsdisziplin kommt bei der Lösung globaler Probleme sowie bei der Entwicklung einer zukunftsfähigen, auf Bioressourcen basierenden Wirtschaft eine wichtige Rolle zu. Bevölkerungswachstum, Anstieg der Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen, Mangel- und Fehlernährung, Zerstörung landwirtschaftlicher Nutzflächen, weltweiter Bedarf an Energie und Rohstoffen aus Biomasse, die Verlagerung von Anbauzonen durch den Klimawandel sowie der Rückgang der biologischen Vielfalt kennzeichnen die derzeitige Situation.

Studierende, die vor diesem Hintergrund vertieft in Problemstellungen der Agrarwissenschaften eindringen möchten, können dies an der TUM in Weihenstephan tun: Der dortige gleichnamige Masterstudiengang integriert Erkenntnisse aus den Biowissenschaften, den Umwelt- und Wirtschaftswissenschaften – und ist somit nicht nur für Agrarwissenschaftler, sondern auch für Wirtschafts- und Naturwissenschaftler sowie für Absolventen aus dem Life Science-Bereich interessant. Bei drei wählbaren Studienschwerpunkten (Agrobiowissenschaften, Agrarökosystemwissenschaften und Agrarökonomie) ist für jeden Berufswunsch die passende Spezialisierung dabei.

„Die Absolventen haben sehr gute Berufsaussichten in der Wissenschaft, in der Staatsverwaltung, in den Agrarverbänden, in landwirtschaftlichen Unternehmen, in Saatzuchtfirmen und in der Züchtungsforschung“, so die Einschätzung von Agrar-Studiendekan Prof. Kurt Jürgen Hülsbergen.

Bachelor-Absolventen aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften, die sich für Nachwachsende Rohstoffe interessieren, können in Straubing das Beste aus zwei Welten kombinieren: Der neue Masterstudiengang rund um Biogas, Holzpellets und Kraftstoffe aus der Natur verschränkt die grundlagenorientierte Forschung und Lehre der TU München mit dem anwendungsorientierten Ansatz der FH Weihenstephan. „Der interdisziplinäre Ansatz bietet eine exzellente Tiefenausbildung auf dem Gebiet der Nachwachsenden Rohstoffe“, sagt Prof. Martin Faulstich vom TUM-Lehrstuhl für Rohstoff- und Energietechnologie in Straubing.

Der neue Masterstudiengang wird dabei die gesamte Wertschöpfungskette abdecken - von der Züchtung besonders ertragreicher Ölpflanzen und schnell wachsender Bäume über Anbau und Ernte biogener Energieträger bis hin zu ihrer Verwertung und zum Marketing der fertigen Produkte. Darüber hinaus werden auch wirtschaftliche Fragen und ökologische Aspekte behandelt.

Für den Masterstudiengang „Nachwachsende Rohstoffe“ läuft die Einschreibung bis 15. Juli 2008, für den Masterstudiengang „Agrarwissenschaften“ bis 31. Juli 2008.

Kontakt: presse@tum.de

Mehr Information

http://www.agrar.wzw.tum.de/stud_gaenge.htm

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