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Feierstunde zum Start in Phase III

Verlängerung für Sonderforschungsbereich Wachstum und Parasitenabwehr

07.02.2004, Pressemitteilungen

Der Sonderforschungsbereich (SFB) 607 "Wachstum und Parasitenabwehr" ist von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) um weitere drei Jahre verlängert worden. Zum Start in die Phase III findet am Dienstag, 6. Juli 2004, um 16 Uhr eine Feierstunde mit anschließendem Sommerfest auf dem Versuchsgut Grünschwaige der TU München statt.

Dazu lädt der Sprecher des SFB, Prof. Rainer Matyssek, Ordinarius für Ökophysiologie der Pflanzen, herzlich ein. Als besondere Gäste werden Prof. Bernd Huber, Rektor der Ludwig-Maximilians-Universität, Prof. Bertold Hock, Dekan des Wissenschaftszentrums Weihenstephan der TU München sowie der Vorsitzende des Senats der TU München, Prof. Wilfried Huber, erwartet. Berichterstatter der Medien sind herzlich eingeladen!

Der Forschungsbereich integriert 18 Arbeitsgruppen, die meisten sind am Wissenschaftszentrum Weihenstephan der TU München tätig, andere am Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit (GSF) sowie der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU).

Die Ressourcen einer Pflanze sind limitiert. Diese begrenzten Mittel setzt sie für Wachstum und Konkurrenzfähigkeit gegenüber Nachbarindividuen ein. Gleichzeitig muss sie widerstandsfähig gegen Parasiten und anderen Stressfaktoren sein. Die zentrale Frage im SFB 607 ist daher, wie Pflanzen diese Ressourcenverteilung optimieren. In den einzelnen Teilprojekten versuchen Forscher die Ressourcenverteilung innerhalb und zwischen verschiedenen Nutzpflanzen aus Forstwirtschaft, Obstbau, Ackerbau und Grünland zu klären.

Die Klärung der involvierten Mechanismen erfordert Untersuchungen, zur Molekularbiologie der Pflanze, ihrer Biochemie und Physiologie sowie den ökologischen Wechselbeziehungen im Bestand. Es interessieren die Kosten/Nutzen-Verhältnisse der Regulation, mit denen sich die Pflanze gegenüber den diversen Umwelteinflüssen behauptet, und welche mit Methoden der Datenanalyse und mathematischen Modellierung zusammengeführt und bewertet werden. Entsprechend kooperieren im SFB 607 Wissenschaftler der forst- und agrarwissenschaftlich orientierten sowie biologischen Grundlagenforschung, aber auch Mathematiker und Physiker. Die erarbeiteten Befunde werden auf das Ausmaß ihrer biologischen Gültigkeit für forst- und landwirtschaftliche Pflanzensysteme geprüft. Die Verknüpfung der verschiedenen Arbeitsrichtungen im interdisziplinären Ansatz des SFB 607 stellt nach wie vor, auch im internationalen Vergleich, ein Novum dar. Die Untersuchungen schaffen die Grundlage für Verminderungen von Störanfälligkeit und Energieaufwand im Management forst- und landwirtschaftlicher Pflanzensysteme.

Das Versuchsgut Grünschwaige wurde als einer der Außenstandorte des SFB 607 als Ort für die Feier gewählt.

Lageplan und Anfahrtsbeschreibung zum Gut Grünschwaige

Kontakt: presse@tum.de

Mehr Information

http://www.sfb607.de/

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