Auf dem Weg zu einem Mechatronik-Zentrum
INI.TUM: Technische Universität München in Ingolstadt
07.01.2003, Press releases
Ausbau der Kooperation zwischen TU München, AUDI AG und Stadt Ingolstadt - Start zum Wintersemester 2003/2004 mit dem Projekt "Fahranalyse"
Ausbau der Kooperation zwischen TU München, AUDI AG und Stadt Ingolstadt - Start zum Wintersemester 2003/2004 mit dem Projekt "Fahranalyse"
INI.TUM (Ingolstadt Institute der Technischen Universität München) heißt das gemeinsame Projekt, das die drei Kooperationspartner - AUDI AG, Technische Universität München und die Stadt Ingolstadt jetzt ins Leben gerufen haben. Bereits zum kommenden Wintersemester 2003/2004 werden die INI.TUM in den Räumlichkeiten des SE-Zentrums (Simultaneous Engineering) im Nordosten von Ingolstadt ihre Arbeit aufnehmen. "Wir kommen mit der Ansiedlung eines Mechatronik-Schwerpunktes im Technologieraum Ingolstadt dem riesigen Bedarf an Ingenieuren nach. Gerade wegen ihrer Kernkompetenz u.a. auf den Gebieten Elektrotechnik und Informationstechnik, Maschinenwesen, Informatik und Mathematik ist die TUM dafür prädestiniert, diese wissenschaftliche Allianz in Ingolstadt zum Aufbau eines Mechatronik-Forschungszentrums einzugehen", so TU-Präsident Prof. Dr. Wolfgang A. Herrmann zur Frage der Standortwahl. "Ingolstadt passt als spezifischer Technologiestandort zur TU München und liegt auch geographisch günstig." Die Finanzierung der INI.TUM erfolgt projektbezogen durch die AUDI AG, die gemeinsam mit der TU München die Forschungs- und Entwicklungsprojekte festlegt. Die Stadt Ingolstadt beteiligt sich im Rahmen der Erstausstattung der Büroräume an der Finanzierung des Projekts. Für die Stadt Ingolstadt bedeutet dies laut Oberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann "einen weiteren Schritt zur Stärkung des Wissenschaftsstandorts Ingolstadt". Ziel der Kooperation ist es, ein wissenschaftliches Kompetenzzentrum zu schaffen, in dem Wissenschaft und Praxis Hand in Hand gehen. "Ein gegenseitiger Erfahrungs- und Know-how-Austausch stehen dabei an erster Stelle", erläutert Dr. Martin Winterkorn, Vorsitzender des Vorstands der AUDI AG. In die jeweiligen Forschungsarbeiten werden seitens der TU München vor allem die Fakultäten Maschinenwesen, Elektro- und Informationstechnik sowie Informatik eingebunden. Ein erster Schwerpunkt der Zusammenarbeit ist die Fahranalyse. Diese beschäftigt sich mit der Interaktion zwischen Fahrer, Fahrzeug und Fahrumgebung mit dem Ziel, das Fahrzeug für den Fahrer noch sicherer, komfortabler und innovativer zu gestalten. Ein durch die TU München und Audi besetzter Steuerungskreis garantiert für die wissenschaftliche und unternehmensseitige Relevanz die inhaltlichen Schwerpunkte. Die Initiatoren der Kooperation, Dr. Peter F. Tropschuh (AUDI AG) sowie Prof. Dr. Bernd Heißing (TU München), werden als Mitglieder des Steuerungs-kreises diese Aufgabe wahrnehmen. Den Vorsitz des Steuerungskreises übernehmen für die TU München deren Präsident Prof. Dr. Wolfgang A. Herrmann und für die AUDI AG der Vorsitzende des Vorstands Dr. Martin Winterkorn.Kontakt:
AUDI AG
Kommunikation: Standorte
Joachim Cordshagen, Telefon: +49 (0)841 89 36340
E-Mail: joachim.cordshagen@audi.de
Kommunikation: Unternehmen und Wirtschaft
Katrin Knepper, Telefon: +49 (0)841 89 42461
E-Mail: katrin.knepper@audi.de
Technische Universität München
Presse & Kommunikation
Dieter Heinrichsen; Telefon: +49 (0)89 289 22778
E-Mail: heinrichsen@zv.tum.de
Stadt Ingolstadt
IFG Ingolstadt: Geschäftsführer
Dr. Werner Richler; Telefon: +49 (0)841 305 3000
E-Mail: werner.richler@ingolstadt.de
Kontakt: presse@tum.de