Aktuelles Drittmittel-Ranking des Statistischen Bundesamtes
TU München ist Spitze im Einwerben von Drittmittel
24.09.2010, News
Nach aktueller Auswertung des Statistischen Bundesamtes liegt die Technische Universität München (TUM) bei der Einwerbung von Drittmitteln nach der RWTH Aachen an zweiter Stelle im Bundesvergleich. TUM-Professorinnen und -Professoren werben mit jeweils 520.000 Euro pro Jahr mehr als doppelt so viel Drittmittel ein wie Universitätsprofessoren im Bundesdurchschnitt (221.000 Euro). Auch im absoluten Vergleich liegt die TUM mit 169 Millionen Euro an zweiter Stelle aller Hochschulen Deutschlands.
Das jährliche Drittmittelranking des Statistischen Bundesamtes wertet die amtliche Hochschulstatistik aus. Die Hochschulen übermitteln dazu regelmäßig Daten zur Personal- und Drittmittelsituation an die statistischen Landesämter, die ihrerseits das Statistische Bundesamt informieren. Die Höhe der eingeworbenen Drittmittel gilt als ein Indikator für die Leistungsfähigkeit einer Hochschule im Bereich der Forschung. Das jetzt veröffentlichte Ranking beruht auf den Zahlen des Jahres 2008. Wegen einer besseren Vergleichbarkeit berücksichtigt das Ranking nicht die Drittmittel der medizinischen Einrichtungen.
Im Vergleich zum Vorjahr konnten die TUM-Professorinnen und Professoren ihre pro Kopf eingeworbenen Drittmittel von einem Spitzenniveau von 460.000 Euro nochmals um 13 Prozent auf 520.000 Euro steigern.
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