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TU München beim Professorinnen-Programm des BMBF erfolgreich

03.09.2008, Aktuelle Meldungen

Die Technische Universität München hat mit ihrem Gleichstellungskonzepten überzeugt: In dem Professorinnenprogramm, das die Bundesregierung gemeinsam mit den Ländern aufgelegt hat, konnte sich die TUM in der ersten Runde erfolgreich durchsetzen. Die TUM hat damit einmal mehr gezeigt, dass sie im Rahmen ihres Ziels, die attraktivste Technische Universität für Frauen zu werden, auf dem richtigen Weg ist. In dem Programm sollen nun bundesweit bis zu 140 Stellen für hochqualifizierte Spitzenforscherinnen gefördert werden. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierte und von Bund und Ländern gemeinsam finanzierte Programm unterstützt deutsche Hochschulen dabei, langfristige Perspektiven für hoch qualifizierte Nachwuchswissenschaftlerinnen zu schaffen.

Die Förderung der Berufung von Professorinnen an den erfolgreichen Hochschulen bewirkt eine nachhaltige Erhöhung der Anzahl von Wissenschaftlerinnen in Spitzenpositionen. "Mit dem Professorinnenprogramm bringen wir mehr exzellente Forscherinnen an die Spitze. Junge Frauen erhalten so Vorbilder und Motivation für ihre Wissenschaftskarrieren – weibliche Talente in Gestaltungspositionen geben Forschung und Entwicklung neue Impulse!", so Bundesbildungsministerin Annette Schavan.

Zunächst beurteilten die externen Gutachterinnen und Gutachter die eingereichten Gleichstellungskonzepte. Nur Hochschulen mit durchgängigen und verbindlichen, chancengerechten Strukturen sind erfolgreich begutachtet worden. Hierin liegt die beabsichtigte, nachhaltige Verbesserung der Karriereaussichten für Wissenschaftlerinnen. Im nächsten Schritt erhalten diese positiv bewerteten Hochschulen nach erfolgter Berufung eine Förderung von bis zu drei Professorinnenstellen.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Länder stellen zusammen für das Programm 150 Millionen Euro zur Verfügung. Gefördert wird damit die Anschubfinanzierung für fünf Jahre für – vornehmlich vorgezogene – Berufungen von Frauen auf unbefristete W2- und W3-Professuren. Aber auch die Finanzierung von Berufungen auf eine freie Professur ist möglich. Je Berufung und Jahr liegt die Fördersumme bei bis zu 150.000 Euro, die zur Hälfte vom BMBF und vom jeweiligen Sitzland der Antrag stellenden Hochschule getragen werden. Das Besondere an dem Professorinnenprogramm ist, dass die Förderung die positive Begutachtung eines Gleichstellungskonzeptes der sich bewerbenden Hochschule voraussetzt. Die Begutachtung erfolgt durch ein unabhängiges Expertengremium, das sich aus herausragenden Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Forschung und Hochschulmanagement zusammensetzt. Insgesamt waren 79 Hochschulen aus 15 Bundesländern in dieser ersten Ausschreibungsrunde erfolgreich.

Kontakt: presse@tum.de

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