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Bayernweit einmalige Drittelmittelquote:

20 Jahre Frauenbeauftragte an der TUM - Erfolgskurs geht weiter

02.06.2008, Aktuelle Meldungen

Die Gleichstellung an der TU München (TUM) zu fördern ist eines der zentralen Ziele der Hochschule. Im Vergleich technischer Universitäten hat sie hierbei beachtliche Erfolge erzielt – so die Bilanz nach 20 Jahren „Hochschulfrauenbeauftragte“ an der TUM.

Herausragend sind die hohen Frauenanteile in den Führungs- und Gremien. Auch wurden die Rahmenbedingungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf breiter Basis familienfreundlicher gestaltet: viele nutzen bereits die Möglichkeit an einem Telearbeitsplatz zu arbeiten oder den Nachwuchs in neuen Kinderkrippen und TUM-Kindergärten betreuen zu lassen.

In den 20 Jahren des Bestehens des Amts haben die Hochschulfrauenbeauftragten der TUM ein differenziertes Instrumentarium zur Frauenförderung geschaffen. Jeweils als Vorreiterinnen in Bayern ins Rennen gegangen, spricht ihr Programmangebot inzwischen Schülerinnen ab 10 Jahren, Studentinnen, Wissenschaftlerinnen aller Qualifikationsstufen und Berufseinsteigerinnen an. Das Projekt „Wissenschaftskarriere“ dient der Erhöhung der Anteile von Frauen in wissenschaftlichen Spitzenpositionen, das TUM-mentorING, die Ferienakademie für Studentinnen und junge Wissenschaftlerinnen, ist ein durchschlagendes Instrument der Karriere– und Personalentwicklung für Nachwuchswissenschaftlerinnen. Die Agentur Mädchen in Wissenschaft und Technik der TUM schließlich akquiriert seit zehn Jahren Studentinnen für Fächer, in den Frauen unterrepräsentiert sind.

„Nicht zuletzt durch die verlässlichen Rahmenbedingungen durch die TUM hat sich das Frauenbüro der TUM zu einem Gender-Kompetenzzentrum im Hochschulbereich entwickelt.“, bilanziert Dr. Eva Sandmann, die amtierende Frauenbeauftragte der TUM. Auf der Basis eines bayernweiten Entwurfs, den die Landeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an bayerischen Hochschulen 1993 entwickelt hatte, verabschiedete die TUM als erste bayerische Universität im Juni 1995 einen Gleichstellungsplan, die „Richtlinien der Technischen Universität München zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Studium, Forschung und Lehre“ im Senat.

Ein Erfolgskurs, der bis heute anhält: Seit Einführung der Projekte haben die Hochschulfrauenbeauftragten als einzige in Bayern hohe Drittmittelsummen eingeworben sowie Fördergelder von Stiftungen und aus der Industrie akquiriert. Auch hier hält die TUM das Spitzenniveau, das ihr in verschiedenen Rankings auch für ihre Forschungsleistungen und ihre Innovationsstärke bei der Weiterentwicklung der Verwaltung nachhaltig bestätigt wird.

Jubiläumsfeier „20 Jahre Frauenbeauftragte / 10 Jahre Mädchen machen Technik“ an der TU München am Mittwoch, den 4. Juni 2008, 16.00 Uhr, im Senatssaal der TUM, Arcisstraße 21, 80333 München.

Kontakt: frauenbuero@tum.de

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