Zum 1. Februar 2006 Rückkehr an die alte Wirkungsstätte
Pragmatisch und reformerprobt: Albert Berger neuer Kanzler der TU München
31.01.2006, Press releases
Albert Berger, Kanzler der Fachhochschule Rosenheim, tritt am 1. Februar 2006, seinem 44. Geburtstag, sein neues Amt als Kanzler und Mitglied der Leitung der Technischen Universität München an. Er ist Nachfolger von Dr. Ludwig Kronthaler, der jetzt Richter am Bundesfinanzhof ist.
Albert Berger, 1962 in München geboren, ist an der TUM kein Unbekannter: Nach zweijähriger Tätigkeit als Kanzler der Fachhochschule Rosenheim kehrt er jetzt an seine alte Wirkungsstätte zurück. Der gelernte Jurist verfügt über langjährige Erfahrung in der Hochschuladministration. Er studierte Rechtswissenschaft und Politologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach dem zweiten juristischen Staatsexamen (1992) war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Rechtswissenschaft der Universität der Bundeswehr München und nahm einen Lehrauftrag für öffentliches Recht an der Bergakademie Freiberg/Sachsen wahr. 1994 wechselte er als juristischer Mitarbeiter an die TU München und wurde dort im Alter von erst 33 Jahren mit der Leitung der Zentralen Personalabteilung betraut. Drei Jahre später wurde er Chef der Verwaltung für das Wissenschaftszentrum Weihenstephan, wo er den inhaltlich und strukturell tiefgreifenden Reformprozess maßgeblich mitgestaltete.
Die an der TUM erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen kamen ihm ab 2003 bei seinem nächsten Karriereschritt als Kanzler der Fachhochschule Rosenheim zugute. Als Mitglied der Hochschulleitung trug er während der vergangenen zwei Jahre maßgeblich dazu bei, die hohe Attraktivität und das anerkannte Profil der Hochschule als Kompetenzzentrum für Holztechnik und Holzbau zu schärfen.
Der neue TUM-Kanzler lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Ebersberg. Von dort aus unternimmt der begeisterte Bergsteiger und Skifahrer gerne Ausflüge in die bayerischen Alpen.
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