Workshop Agenda
Im Gegensatz zum ersten Workshop der DZUG Hochschulgruppe wird unser Folgeworkshop weniger vortragslastig sein. Die einzelnen Themen werden in Arbeitssitzungen behandelt werden, bei denen alle Teilnehmer kurz die Situation in ihrer Einrichtung schildern. Anschließend werden bereits realisierte oder angedachte Konzepte, Ansätze und Lösungen zur Fragestellung ausführlich diskutiert und die Ergebnisse zusammengefasst.
Ergebnis der Sitzungen soll ein erster Empfehlungskatalog oder wenn möglich sogar ein Best-Practice-Konzept für die jeweils behandelten Fragestellungen sein, welches im Rahmen der Hochschulgruppe publiziert wird. In der Session 'Funktionen für F & L' soll ein Wunsch- und Anforderungskatalog speziell für Hochschulen relevante Funktionalitäten zusammengestellt werden, der dann die Grundlage für eigene oder externe Weiterentwicklungen bilden soll. Außerdem sollen eigene Entwicklungen einzelner Hochschulen wenn möglich gebündelt und Kooperationen beschlossen werden.
Dienstag, 6.5.2008
Begrüssung
09:00-09:30Begrüssung der Teilnehmer, Vorstellungsrunde.
Session I: Systemansatz und Hosting-Konzepte (Moderation: Katrin Lanyi, HU Berlin)
09:30-10:45Ziel dieser Sitzung ist es, die möglichen Systemkonzepte, die eingesetzten Benutzerquellen und Administrationsverfahren sowie die verschiedenen Policies in Bezug auf Hosting mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen zu erörtern. Aufgrund der Diskussion sollen die für Hochschulen relevanten Szenarien ermittelt und Entscheidungskriterien für diese definiert werden.
Kaffepause
10:45-11:00Session II: Performance (Moderation: Katrin Lanyi, HU Berlin)
11:00-12:30Nach wie vor treten in Zusammenhang mit Zope-Anwendungen eine Reihe von Performance-Problemen auf, die jedoch vielseitige Ursachen haben. Die im letzten Workshop vorgestellten Ansätze sowie neue Erkenntnisse aus deren Umsetzung sollen nochmals diskutiert und eine Liste von 'Cave Ats' erstellt werden. Ziel ist ein Best-Practice-Papier, das die optimale Performance in den verschiedenen System- und Hosting-Szenarien behandelt.
Mittagspause
12:30-13:30Session III: Einbindung Externer Dienste (Moderation: Thomas Wagner, TUM)
13:30-14:30Die Einbindung externer Systeme und Dienste ist für Hochschulanwendungen unabdingbar. Hier soll diskutiert und vorgestellt werden, welche Dienste und Anwendungen dabei besonders relevant sind, welche technischen Ansätze und Verfahren zum Einsatz kommen oder eingesetzt werden sollen und welche Probleme bei der Einbindung zu erwarten und wie diese zu lösen sind. Als Ergebnis der Sitzung soll ein Katalog der wichtigsten einzubindenden Anwendungen und Verfahren stehen. Es sollen die erforderlichen Methoden bzw. die API für deren Anbindung an Zope definiert werden, welche die Grundlage für für zukünftige Weiterentwicklungen darstellen.
Session IV: E-Learning (Moderation: Helmut Merz, Cyberconcept)
14:30-15:45In dieser Sitzung wollen wir einen Überblick über bereits verfügbare und eingesetzte Funktionen für E-Learning gewinnen, deren Anwendungsszenarien definieren sowie fehlende und gewünschte Funktionalitäten ermitteln. Auch organisatorische Aspekte sowie technische Anforderungen sollen diskutiert werden.
Kaffepause
15:45-16:00Session V: Mehrsprachigkeit
16:00-17:00Beim Thema Mehrsprachigkeit werden die bestehenden technischen und organisatorischen Ansätze und Lösungen diskutiert und analysiert. Nach Möglichkeit soll ein Best-Practice-Papier erarbeitet werden.
Abendveranstaltung
18:30-21:00Mittwoch, 7.5.2008
Session VI: Personalisierung von Inhalten (Moderation: Thomas Wagner, TUM)
09:00-10:45Die zunehmend erforderliche Personalisierung von Informationen im Web wird auch für Hochschulen zunehmend relevant. Hier sollen deshalb Ansätze und Ideen diskutiert und bereits bestehende Lösungen vorgestellt werden. Auch die zu erwartenden Probleme, die notwendigen Benutzerkonzepte und die organisatorisch-technischen Konsequenzen werden angesprochen. Ziel der Sitzung soll es sein, eine hochschulübergreifende Strategie zu definieren, wie die Personalisierungsanforderungen in die Zope/Plone-Entwicklung mit einfließen können.
Kaffepause
10:45-11:00Session VII: Funktionalitäten für Forschung & Lehre (Moderation: Andreas Jung, Zopyx)
11:00-13:00Obwohl bereits eine ganze Reihe von Anwendungen und Modulen für verschiedene Anforderungen aus Forschung & Lehre existieren, sind diese entweder überwiegend proprietär oder nur rudimentär umgesetzt, die Nutzung oft auf ganz spezielle Anwendungsfälle beschränkt. In dieser Arbeitssitzung sollen unsere Anforderungen und Wünsche spezifiziert und auch priorisiert werden. Es sollen Entwicklungszusammenarbeit und Bündelung von Ressourcen besprochen werden, um bereits bestehende Lösungen generisch zu erweitern und auszubauen, so dass diese Funktionalitäten von einem breiteren Publikum eingesetzt werden können.
Mittagessen
13:00-14:00Session VIII: Zusammenarbeit und DZUG Hochschulgruppe
14:00-14:30In dieser kurzen Sitzung wollen wir über eine Ausweitung der Zusammenarbeit der einzelnen Hochschulen untereinander diskutieren und darüberhinaus festlegen, wie sich die DZUG Hochschulgruppe zukünftig positionieren soll und was die DZUG dazu beitragen kann.
Abschluss
14:30-15:30Zusammenfassung der Ergebnisse