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Aufstiegschancen für den Weihenstephaner „Diplom-Braumeister“

TUM schafft Durchlässigkeit beim brau- und getränkewissenschaftlichen Studium

Studierende bei der Bierverkostung

24.02.2010, Pressemitteilungen

Die Technische Universität München (TUM) verstetigt am Standort Freising-Weihenstephan ihren Ruf als internationales Zentrum der Brau- und Getränkewissenschaften, indem sie die Chancen des Bologna-Prozesses nutzt: Der zum akademischen Grad „Diplom-Braumeister“ führende fünfsemestrige Studiengang, der eine einjährige Berufspraxis oder eine abgeschlossene Lehre als Brauer/Mälzer voraussetzt, wird zum Wintersemester 2010/11 dem Bologna-Format angepasst. Dieser Studiengang wird traditionell von Studierenden gewählt, die vielfach aus mittelständischen Brauereien stammen oder nicht über das Abitur als Zugangsvoraussetzung verfügen. Erforderlich ist allerdings eine einschlägige Berufspraxis.

Erfolgreiche Absolventen dieses sog. „kleinen Studiengangs“ können künftig unter voller Anrechnung der erbrachten Studienleistungen in den bestehenden sechssemestrigen Bachelor-Studiengang wechseln und über wenige Zusatzmodule und eine wissenschaftliche Arbeit den Bachelor-Grad erwerben. In diesem Fall ist die Diplomarbeit im vorangegangenen Studiengang nicht mehr erforderlich. Wird dieser Weg erfolgreich beschritten, so steht der Zugang zum viersemestrigen Masterstudiengang offen, dessen Abschluss äquivalent zum Diplom-Ingenieur ist.

Mit der Neuordnung der Ausbildungsstruktur trägt die Technische Universität München den unterschiedlichen Begabungen der Nachwuchskräfte auf dem Gebiet der Brau- und Getränketechnologie umfassend Rechnung. TUM-Präsident Prof. Herrmann: „Die TU München bleibt damit die zentrale Instanz in der Brau- und Getränketechnologie, sowohl auf dem stärker praxisbezogenem Qualifizierungsweg als auch in der forschungsnahen, wissenschaftlich vertieften Ausbildung. Die Durchstiegsmöglichkeit vom Lehrberuf bis zur Promotion ist ein internationales Alleinstellungsmerkmal“.

Prof. Thomas Becker, jüngst berufener Ordinarius für Brau- und Getränketechnologie, ergänzt: „Die Brau- und Getränketechnologie ist ein Markenzeichen des Wissenschaftsstandorts Weihenstephan, das wir für unsere heimische Brau- und Getränkeindustrie engagiert erhalten werden, das wir aber auch mit dem universitären Lehr- und Forschungsanspruch einer internationalen Exzellenzuniversität schlagkräftig ergänzen wollen.“

Ihren Anspruch als weltweit führende Ausbildungs- und Forschungsstätte der Brau- und Getränketechnologie unterstreicht die TUM mit der Errichtung eines Neubaus für das „Internationale Getränkewissenschaftliche Zentrum Weihenstephan“ (ca. 21 Mio. €), das hälftig vom Bund und dem Freistaat Bayern finanziert wird.

Kontakt: presse@tum.de

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