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Neue Runde in Exzellenzinitiative

TU München mit Elektromobilität und „Risk & Security“ im Rennen

Entwurf für "Mute", das Elektromobil der TUM.

02.03.2011, Pressemitteilungen

Die Technische Universität München (TUM) hat mit zwei Projekten die nächste Stufe bei der Neuauflage der Exzellenzinitiative erreicht. In der Vorauswahl der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Wissenschaftsrats bewährten sich die Antragsskizzen für die Graduiertenschule „Risk and Security“ und den Exzellenzcluster „Electromobility beyond 2020“. Die TUM wird sich zudem erneut mit einem Zukunftskonzept an dem Wettbewerb zur Förderung der Spitzenforschung beteiligen. Bei der Premiere im Jahr 2006 war sie als Exzellenzuniversität ausgezeichnet worden.

„Mit diesen wissenschaftlich anspruchsvollen und kreativ konzipierten Einrichtungen wollen wir die Spitzenforschung in Deutschland auf gesellschaftlich höchst relevanten Zukunftsfeldern voranbringen“, sagte TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann. „Diese beiden Themen sind uns als Technischer Universität buchstäblich auf den Leib geschneidert.“ Nach dem ersten Erfolg wird die TUM nun vollständige Förderanträge einreichen, über die der Wissenschaftsrat und die DFG im Juni 2012 entscheiden.

Graduiertenschule „Risk and Security“
Risiko ist ein komplexes Phänomen, das sich in vielfältigster Art und Weise in allen Facetten unseres Lebens wiederfindet. Da es sich einer rein disziplinären Betrachtung weitestgehend entzieht, erfolgen „Risiko-Ausbildung“ und „Risiko-Forschung“ meist isoliert innerhalb der jeweiligen Fachdisziplinen. Ziel der Graduiertenschule „Risk and Security“ ist es, ein international sichtbares, interdisziplinäres Zentrum aufzubauen und zu einer ersten Adresse der Doktorandenausbildung und der nachhaltigen Forschung auf diesem wichtigsten Gebiet unserer modernen Gesellschaft zu machen.

Exzellenzforschungscluster „Electromobility beyond 2020“
Individuelle Mobilität wird sich bei zur Neige gehenden fossilen Energiequellen langfristig nur mit elektrischen Antrieben und durch Nutzung regenerativ erzeugter Energie aufrecht erhalten lassen. Derzeit verfügbare Energiespeicher, Fahrzeug- und Mobilitätskonzepte sind ein erster Schritt in die richtige Richtung. Doch eine nachhaltige Änderung des in den letzten 125 Jahren eingeübten Mobilitätsverhaltens setzt weit mehr voraus. Nicht nur neue Materialien für Energiespeicherung und Energieumwandlung müssen entwickelt werden, auch neue Geschäftsmodelle, neue Steuerungsmöglichkeiten für intelligente Stromnetze und neue Simulationswerkzeuge zur Beurteilung und Weiterentwicklung neuer Konzepte. Zwar wurden bereits eine ganze Reihe von Ideen prototypisch realisiert, doch die Entwicklung massentauglicher Produktionsverfahren für alle Komponenten von Elektrofahrzeugen ist eine gigantische Aufgabe, die weit über die traditionelle Rolle der Ingenieurwissenschaften hinaus geht. Der Exzellenzcluster Elektromobilität geht diese Herausforderungen mit einem multi- und interdisziplinären Forschungskonzept an. Neben der TUM beteiligen sich die Universität der Bundeswehr (Neubiberg), das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (Oberpfaffenhofen) sowie 17 Industriepartner, darunter die wichtigsten Automobilproduzenten Deutschlands.

In der ersten Phase der Exzellenzinitiative war die TU München 2006 aufgrund ihres Zukunftskonzepts „TUM – THE ENTREPRENEURIAL UNIVERSITY“ zur Exzellenzuniversität ausgezeichnet worden. Erfolgreich war sie zudem mit der „INTERNATIONAL GRADUATE SCHOOL OF SCIENCE AND ENGINEERING (TUM-IGSSE)“. Bei den Exzellenzclustern „Cognition for Technical Systems (CoTeSys)“ und „Origin and Structure of the Universe“ ist die TUM Sprecheruniversität, an den Exzellenclustern „Center for Integrated Protein Science Munich“, „Munich Center for Advanced Photonics“ und „Nanosystems Initiative Munich“ ist sie maßgeblich beteiligt.

Graduiertenschulen fördern international zusammengesetzte Nachwuchsforschergruppen, die an hochkarätigen, fächerübergreifenden Projekten arbeiten. Exzellenzcluster ermöglichen Spitzenwissenschaftlern verschiedener Fachrichtungen und Institutionen gemeinsame Forschung auf internationalem Spitzenniveau.

Bild zum Download:

http://mediatum.ub.tum.de/node;2r73ke-tw9njs-rnh8ew?id=1070818

Kontakt: presse@tum.de

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