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Jury von Leistungen des technisch-naturwissenschaftlichen Nachwuchses beeindruckt

„Werner von Siemens Excellence Award“ für Absolventen der TU München

Ben Glocker mit Friedrich Smaxwil, Mitglied des Bereichsvorstandes bei Siemens Transportation Systems

23.10.2007, Aktuelle Meldungen

Drei Absolventen der Technischen Universität München werden heute Abend in München mit dem „Werner von Siemens Excellence Award“ ausgezeichnet. Die Siemens AG honoriert damit Diplom- und Masterarbeiten, die in technisch-naturwissenschaftlichen Studiengängen erstellt wurden und mit herausragenden Ergebnissen zur Lösung zukunftsorientierter Fragestellungen beitragen.

In diesem Jahr steht der mit insgesamt 100.000 Euro dotierte Preis unter dem zentralen Thema „Urbanisierung – Intelligente Infrastrukturtechniken zur Entwicklung lebenswerter Megacities von morgen“. Neben der wissenschaftlichen Leistung wurden vor allem der Innovationsgrad der eingebrachten Ideen und deren praktische Umsetzbarkeit bewertet. Insgesamt 15 Absolventen aus dem ganzen Bundesgebiet erhalten in diesem Jahr den „Werner von Siemens Excellence Award“.

Für ihre herausragenden Abschlussarbeiten im Studiengang Informatik werden drei Preisträger der Technischen Universität München mit jeweils 3.000 Euro prämiert. Ben Glocker entwickelte in seiner Diplomarbeit ein neues mathematisches Modell zur so genannten Bildregistrierung. Damit können Veränderungen von einem bestimmten Objekt in aufeinander folgenden Bildsequenzen genau berechnet werden. Im medizinischen Bereich sind Verfahren dieser Art sehr bedeutend und können insbesondere bei Tumorerkrankungen die Beurteilung des Therapieverlaufs unterstützen. Christian Wachinger erarbeitete in seiner Diplomarbeit Methoden für die automatische Anordnung von Ultraschallbildern die aus verschiedenen Positionen aufgenommen wurden. Die einzelnen Bildinformationen werden kombiniert und ein zusammengesetztes Bild mit höherer Qualität und größerem Sichtfeld erstellt. Der Arzt wird damit in seiner Diagnostik unterstützt, da größere Organe in einem Bild dargestellt und aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden können. Florian Schimandl wurde für seine interdisziplinär angefertigte Diplomarbeit in den Fächern Informatik und Verkehrstechnik ausgezeichnet. Thema der Arbeit ist die Entwicklung eines Systems zur automatisierten Aufbereitung und Analyse von Daten zur Reisezeitschätzung im städtischen Straßennetz.

Der „Werner von Siemens Excellence Award“ wird jährlich an elf renommierten Hochschulen ausgeschrieben. Neben den beiden Elite-Hochschulen, der Universität Karlsruhe (TH) und der TU München, beteiligten sich in diesem Jahr die RWTH Aachen, die Technischen Hochschulen Berlin, Braunschweig, Darmstadt sowie die Universitäten Stuttgart und Erlangen-Nürnberg. „Mit diesem Award wollen wir den technisch-naturwissenschaftlichen Nachwuchs an den Hochschulen fördern und ihn zur Auseinandersetzung mit zukunftsrelevanten Fragestellungen motivieren“, erklärte Susanne Kiefer, Leiterin der Hochschulförderung bei Siemens Corporate Personnel. Das jährlich neu definierte Wettbewerbsthema orientiert sich an globalen Herausforderungen. In diesem Jahr stand der Award unter dem zentralen Thema „Urbanisierung – Intelligente Infrastrukturtechniken zur Entwicklung lebenswerter Megacities von morgen“. Die Jury setzte sich aus Professorinnen und Professoren der teilnehmenden Universitäten sowie Vertretern von Siemens zusammen. Die Juroren zeigten sich von den Arbeiten beeindruckt, die ausnahmslos ein starkes Potenzial an Kreativität, fachlichem Know-how und zukunftsorientiertem Denken bewiesen.

Im Rahmen des Festaktes wurden außerdem Ernst von Siemens Promotionsstipendien an zehn Doktoranden aus der gesamten Bundesrepublik vergeben. Damit fördert die Siemens AG bedeutende Forschungsarbeiten im Zukunftsfeld von Naturwissenschaft und Technik. Beide Initiativen sind Bestandteile des weltweiten Bildungsprogramms Siemens Generation21. Das Programm umfasst zahlreiche Aktivitäten für Vorschulen, Schulen und Hochschulen mit dem Ziel, junge Menschen in ihrer Entwicklung und bei ihrer Ausbildung zu begleiten. Mit ausgewählten Maßnahmen für Studierende, Absolventinnen und Absolventen sowie Doktoranden will Siemens das mathematische, naturwissenschaftliche und technische Interesse und Wissen fördern sowie junge Talente dabei unterstützen, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln.

Weitere Informationen unter www.siemens.de/generation21/hochschule oder
Susanne Kiefer, Leiterin der Hochschulförderung, Email: susanne.kiefer@siemens.com Fotos zur Preisverleihung ab Mittwoch, den 24. Oktober 2007, 11 Uhr auf www.siemens.de/excellence-award unter „Preisverleihung 2007“

Kontakt: presse@tum.de

Mehr Information

http://www.generation21.siemens.com/generation21/deutschland/de/pages/hochschulprojekte/wvsea/preisverleihung_2007/preistraeger.php

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